Letzter Projekttag

Heute war unser letzter Projekttag! Mit Frau Scherz sind wir noch einmal zu unserer Wiese gelaufen. Dort haben wir über alle Projekttage gesprochen und nochmal überlegt, was wir an diesen Tagen gelernt haben. Wir picknickten wieder an der üblichen Stelle und dann machten wir ein großes Herbst-Blätterwerfen! So verabschiedeten wir uns vom tollen Obstwiesenprojekt und waren plötzlich ganz traurig, dass das schöne Projekt nun schon vorbei ist!

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APFELFEST

Endlich war es soweit. Am 23. Oktober trafen wir uns zusammen mit unseren Eltern und Frau Scherz auf dem überdachten Pausenhof.

Frau Scherz hatte eine große Saftpresse mitgebracht und einen elektrisch betriebenen Apfelschredder, unsere Apfelernte hat die Mama von Jana gut gepflegt bereitgestellt und wir waren alle ganz neugierig, wie jetzt aus den Äpfeln Saft werden sollte. Gespannt schauten wir zu, denn es waren einige Vorbereitungen nötig, bei denen uns unsere Eltern halfen, zum Beispiel das Obst waschen und angefaulte Stellen ausschneiden.

Danach kam das Obst in den Schredder. Hierbei konnten wir kräftig mithelfen. Das „zerhäckselte“ Obst wurde dann portionsweise in die Presse gefüllt und der Saft in einer großen Wanne gesammelt.

Bis alles Obst gesaftet war, dauerte es natürlich einige Zeit. Danach wurde der Saft in kleine Flaschen abgefüllt, mit einem Etikett versehen und wir konnten so eine Kostprobe mit nach Hause nehmen.

Zwischendurch stärkten wir uns mit köstlichem Apfelkuchen, den unsere Mamis gebacken hatten oder bedienten uns am Schokoladenbrunnen, den die Mama von Julian mitgebracht hatte.

Natürlich pflanzten wir auch mit Hilfe unserer Eltern einen Baum auf dem Schulgelände ein, den wir im März veredelt hatten.

Wir hoffen jetzt sehr, dass er gut anwächst und wir schon bald feststellen können, wie er gedeiht.

Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art und deshalb danken wir Frau Scherz und vor allem unseren Eltern, die uns bei der teilweise schweren Arbeit unterstützt haben.

Schade dass das Projekt fast zu Ende ist. Wir treffen uns ein letztes Mal am 13. November mit Frau Scherz.

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Apfel- und Birnenernte

Bei idealem Erntewetter – es schien durchgehend die Sonne – machten wir uns am Freitag, 25. Oktober auf den Weg zur Wiese. Wir waren um 9.15 Uhr mit Frau Scherz und der Mama von Jana verabredet. Da wir sehr rechtzeitig am Treffpunkt waren, frühstückten wir zunächst im Hof des Kindergartens Schatzinsel. Danach machten wir uns an die kräftezehrende Arbeit. Frau Scherz zeigte uns die Handhabung des Apfelpflückers und des Apfelrüttlers.

Zunächst pflückten wir jede Menge Äpfel mit dem Pflücker von drei verschiedenen Apfelbäumen und sortierten sie in Körbe.

Danach regnete es Äpfel, weil Frau Scherz an den Ästen kräftig rüttelte. Die „geschüttelten“ Äpfel sammelten wir ebenfalls in Körbe.

Auch der Birnbaum wurde abgeleert, denn für einen gut schmeckenden Apfelsaft, den wir in vier Wochen auf unserem Apfelfest pressen, müssen auch Birnen mit dabei sein.

Die vollen Körbe waren so schwer, dass wir sie zu viert tragen mussten.

Janas Mami hebt sie für uns bis zu unserem Fest an einem kühlen Ort auf. Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön.

Endlich war alles geschafft. Glücklich über unsere Ernte, aber auch ziemlich müde wanderten wir zurück zur Schule. Zur Stärkung gab es vorher an der Tankstelle Appel noch ein Eis. Wir sagen Lauras Eltern herzlichen Dank.

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Obstverwertung und gesunde Ernährung

Der 11. September war ein aufregender Tag auf der Obstwiese unterhalb des Kindergartens in Neukirchen. Dort suchten wir aus dem vielfältigen "Apfelbaumangebot" den Baum aus, von dem uns die Äpfel am besten schmeckten. Von diesem Baum pflückten wir teils mit der Hand und teils mit einem Apfelpflücker einige Äpfel.

Mit unserer Ernte wanderten wir zurück zur Schule. Im Klassenzimmer kosteten wir dann frisch aufgeschnittene Apfelstücke und Apfelstücke, die schon braun waren. Wir waren sehr erstaunt, dass beide gleich gut schmeckten. Tipp von Frau Scherz: Durch Beträufeln mit Zitronensaft bleiben die Äpfel hell.

Unsere geernteten Äpfel haben wir geschält, in Ringe geschnitten und zum Trocknen aufgehängt. So wurden früher, als es noch keine Kühlhäuser gab, die Äpfel aufgehoben und man hatte auch im Winter Obst zum Essen.

Auch die Apfelschalen werden getrocknet. Daraus lässt sich ein schmackhafter Tee zubereiten.

Wir freuen uns schon auf den 25. September; dann ernten wir viele Äpfel, um sie auf unserem Apfelfest im Oktober weiter zu verarbeiten.

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Spurensuche auf der Wiese

Heute sind wir das erste Mal nach den Sommerferien zu unserer Wiese gegangen. Auf dem Weg dorthin bemerkten wir, dass sich die Natur am Wegesrand im Gegensatz zum letzten Mal sehr verändert hat. Wir konnten an den Obstbäumen überall schon recht große Früchte erkennen und zum erstem Mal fiel uns auf, dass an unserem Weg auch Obstbäume stehen. Sie haben viele, viele Früchte aber diese sind winzig klein. Also müssen das Wildarten oder alte Unterlagen sein. Wir kosteten sogar die kleinen Äpfel aber sie waren unglaublich sauer und hatten auch viel Gerbsäure. Es fühlte sich an, als hätten wir kleine Pelztiere im Mund!

Auf unserer Wiese stand das Gras schon wieder sehr hoch aber für unser Picknick fanden wir Platz auf einem kleinen frisch gemähten Stück. Danach gingen wir auf Spurensuche und gleichzeitig kosteten wir die (leider sehr wenigen) Früchte auf den verschiedenen Bäumen. Ein Apfel schmeckte schon recht gut aber eine Birne mit recht kleinen Früchten schmeckte ganz schrecklich - viel zu viel Gerbsäure! Das war eine sogenannte "Mostbirne", die unbedingt mit in Birnensaft hinein muss! Wir haben auch einen kleinen Walnussbaum gefunden, der gern auf der Wiese weiter wachsen darf. Auch die Schlehenhecke hatte Früchte, die aussehen wie Heidelbeeren. Leider war die Wiesenzeit dann schon wieder zu Ende.

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Besuch beim Imker

Am 12. Juni besuchten wir einen Imker, Herrn Czerwinski, in Todenfeld. Er konnte uns auch sofort die Angst nehmen, von Bienen gestochen zu werden. Er erklärte und zeigte uns vieles über die Bienen.

Am erstaunlichsten war für uns, dass Arbeiterbienen nur etwa 4 Wochen leben, da ihre „Arbeit“ sehr anstrengend und ermüdend ist. Wir konnten an Honigwaben riechen und den herrlichen Duft genießen, Bienenköniginnen beobachten und er zeigte uns, wie der Honig „geerntet“ wird.

An einem hohlen Baumstamm, der zum Aufklappen war und innen eine Glaswand hatte, konnten wir beobachten, wie Bienen vor langer langer Zeit lebten. Zum Abschluss frühstückten wir wie ein Imker. Es gab leckere Honigbrote und Kakao.

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Wilde Bienen und wo sie wohnen

Heute gingen wir auf dem kurzen Weg zu unserer Wiese, um viel Zeit zum Bau von Nisthilfen für wilde Bienen, Wespen und andere Insekten zu haben. Zuerst sprachen wir über die Bienen und Wespen, die in Staaten zusammen leben, wie die Honigbienen. Wir konnten auch ein Wespennest genau ansehen und hatten viele Fragen dazu, wie die Wespen leben. Ganz schön spannend in so einem Staat mit Königin, Arbeiterinnen und den kurzlebigen Männchen. Dann erfuhren wir, dass es außerdem sehr viele Arten von Wildbienen gibt und wie diese Bienen ohne einen Staat ganz alleine leben und wo sie ihre Eier legen.

Nun konnten wir  endlich anfangen, die Nisthilfen für diese wilden Bienen, die ja völlig friedlich sind, zu bauen. Wir haben verschiedene Stängel aus Schilf und Staudenknöterich zu einem Bündel zusammen gebunden und am Fraßschutz unseres gepflanzten Baumes aufgehängt. Während die einen damit beschäftigt waren, haben die anderen Kinder der Klasse abwechselnd mit einem Akkuboher ganz viele verschieden dicke Löcher in einen Holzklotz gebohrt, das war anstrengend aber hat allen viel Spaß gemacht! 

Der Holzklotz mit den Löchern wurde dann am Pfahl unseres Baumes befestigt, so dass die Öffnungen der Löcher nach Süden zeigen.

Nun können die Insekten einziehen!

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Welche Tiere gibt es auf unserer Obstwiese?

Heute war es zum Glück nicht regnerisch aber kühl und windig, so dass wir auf dem Weg über die umliegenden Wiesen nur wenige Tiere entdeckten. Ein Turmfalke war zu sehen und wir erfuhren an einer Pflanze mit dem Namen "großer Wiesenknopf", dass es einen kleinen blauen Schmetterling gibt, der auf fast unglaubliche Weise mit dieser Pflanze und einer anderen Tierart verbunden ist. Wir haben uns vorgenommen, im Sommer hier nach diesen "Bläulingen" zu sehen und Bescheid zu sagen, wenn wir welche finden.

Wir haben bevor wir auf die Wiese gingen einen kleinen Abstecher gemacht. Es ging zur "Pflegestelle" unserer drei veredelten Apfelbäumchen. Zwei sind ganz toll gewachsen und haben schon viele "edle" Zweige bekommen, einer ist leider abgebrochen weil wahrscheinlich ein Tier darauf gesessen hat. Außerdem konnten wir in diesem Garten auch schon eine Wildbienennisthilfe bewundern!

Auf der Wiese stärkten wir uns zuerst bei einem kleinen Picknick und suchten dann nach kleinen Wiesentieren im dichten Dschungel des hohen Grases! Als Ausrüstung hatten wir Becherlupen und wir streiften durchs Gras oder setzten uns einfach hinein und ließen die Tiere zu uns kommen!

Die gefangenen Tiere (alle mindestens 6 Beine!) sahen wir uns dann genauer an und entdeckten, dass wir die verschiedenen Insektenarten schon an der Haltung ihrer Flügel unterscheiden können! (gefaltet - Schmetterlinge; Dach - Zikaden; nebeneinander und hart - Käfer; mit Dreieck - Wanzen). Wieder war die Zeit viel zu schnell vorbei und wir machten uns auf den Heimweg...

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Obstwiesenpflanzen mit Wiesenkräuterpicknick!

Auf dem Weg zu unserer Obstwiese haben wir heute schon sofort hinter der Schule die ersten Pflanzen und Kräuter kennen gelernt. Unser Thema für heute war "Wiesenpflanzen und Wildkräuter" und am Ende sollte es sogar ein Wiesenkräuterpicknick geben! An einer Hecke konnten wir die kleinen Blättchen des Weißdorn probieren!Wir überlegte, was Kräuter sind und lernten, dass es auch viele giftige Pflanzen gibt und Kinder nicht allein Blätter essen dürfen!

Wenn aber eine erwachsene Person mit viel Kräuterwissen dabei ist, kann so einiges vom Wegesrand gegessen werden und schmeckt nach ungeahnten Geschmacksrichtungen.

Bei der Vorstellung der verschiedenen Kräuter haben wir gut zugehört und dann konnten wir selber sammeln! Brennessel und Spitzwegerich, Knoblauchrauke und Sauerampfer, viele verschiedene Kräuter sammelten, wuschen und hackten wir! Vor allem die grünen Knospen des Spitzwegeriches hatten es uns angetan - sie schmecken schließlich nach Champignons!

Alle gehackten Kräuter wurden in den schon vorbereiteten Quark gegeben und mit "Almdudler"-Wildkräuterlimonade und Brötchen konnten wir mitten auf der Wiese schlemmen! Leider fing es während des Picknick an zu regnen aber davon ließen wir uns den Appetit nicht verderben. Uns allen hat es außergewöhnlich gut geschmeckt! Zitat: "BRENNESSELN und die anderen Kräuter - die schmecken im Quark ja soo gut, ab jetzt muss Mama auch solchen Quark machen!"

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Wir haben einen Baum gepflanzt!

Das Wetter war prima und wir gingen heute zu unserer Obstwiese, um einen Baum zu pflanzen! Natürlich einen Obstbaum und zwar einen Birnbaum einer ganz besonderen Sorte. Es ist eine "Weizenbirne". Diese Sorte kommt von der linken Rheinseite und ist nur noch sehr selten und nun gibt es einen jungen Baum davon! Die Weizenbirne ist eine schmackhafte Birne die gut in Kinderhände passt!

Mit viel Material und Gerätschaften bepackt sind wir auf der Wiese angekommen. Wir entschieden uns dafür, dass unser Baum in die Nähe der Hecke zum Garten gepflanzt wird.

Mit drei Spaten begannen wir zu graben - es war super schwer, unglaublich! Fast wollte es uns nicht gelingen, die Spaten überhaupt durch die Grasnarbe zu bekommen. Als das geschafft war, wurde es einfacher aber wir mussten uns oft abwechseln weil es so anstrengend war, so dass jeder mindestens ein mal gegraben hat.

Um die Baumwurzeln haben wir einen Korb aus Maschendraht gebaut, damit die Wühlmäuse nicht die Wurzeln abfressen können. Erde wurde wieder eingefüllt und der Baum kräftig gegossen. Wir haben alle toi toi toi gesagt und nun kann er fleißig wachsen! Damit unser Baum nicht vom Wind durchgeschüttelt wird, bekam er einen Pfahl an den wir ihn angebunden haben. Das war unglaublich schwer, den Pfahl mussten wir mit einer Pfahlramme in den Boden rammen, wir haben es nur mit vereinten Kräften geschafft.

Die schweren Werkzeuge mussten wir zum Glück nur bis zur Straße tragen!

In der Schule sind die drei veredelten OBstbäumchen schon kräftig gewachsen, bald kommen sie nach draußen zu einem Paten, der auch während der Ferien gießt.

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Heute veredeln wir!

Am heutigen Tag haben wir drei kleine Apfelbäumchen veredelt. Das heißt, dass wir an kleinen "Unterlagen"-Bäumchen Zweige von "edlen" Apfelbäumen "angebracht" haben. Das nennt man Kopulation. Wir haben ja am ersten Wiesentag Edelreiser von einem fast toten Apfelbaum geschnitten, diese wollen wir jetzt auf die Unterlagen bringen und hoffen, dass dann wirklich diese alte Apfelsorte weiter wachsen kann. Über den alten Baum haben wir erfahren, dass es die Sorte "Schick´s Rheinischer Landapfel" war, die laut unserem Lehrer süß/sauer und knackig war. Im Dorf hieß der Apfel einfach nur "Schick´s Jannes".

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Der erste Wiesentag

Heute waren wir das erste Mal auf unserer Wiese! Wir sind an einigen anderen Wiesen entlang gelaufen und haben noch einmal überlegt, wie eine Obstwiese aussehen kann. An der sehr alten Obstwiese unterhalb der Feuerwehr sahen wir uns die uralten Bäume genauer an. Einer war schon fast abgestorben hatte aber zwei neu ausgetriebene Äste. Hier haben wir uns Reiser für unsere Baumveredelung in der nächsten Woche geschnitten.

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Klasse 1b der GS Merzbach hat mit dem Obstwiesenprojekt begonnen!

Wir haben gelernt, wie Wiesen aussehen können, was eine Obstwiese ist und dass es viele verschiedene Obstarten gibt, wie Apfel, Birne, Pflaume, Kirsche oder Pfirsich. Dann lernten wir 12 alte Apfelsorten kennen, deren Namen wir noch nie gehört hatten und die oft sehr lustig klangen. Am schönsten sah ein kleiner sehr roter Apfel aus, der sogar auch sehr gut schmeckte. Die anderen gut aussehenden schmeckten uns gar nicht! Es gab aber einen Apfel, der nicht schön aussah und dafür aber prima schmeckte. Gewonnen hat dennoch der knallrote "Danziger Kantapfel".

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