Heute sind wir das erste Mal nach den Sommerferien zu unserer Wiese gegangen. Auf dem Weg dorthin bemerkten wir, dass sich die Natur am Wegesrand im Gegensatz zum letzten Mal sehr verändert hat.
Wir konnten an den Obstbäumen überall schon recht große Früchte erkennen und zum erstem Mal fiel uns auf, dass an unserem Weg auch Obstbäume stehen. Sie haben viele, viele Früchte aber diese sind
winzig klein. Also müssen das Wildarten oder alte Unterlagen sein. Wir kosteten sogar die kleinen Äpfel aber sie waren unglaublich sauer und hatten auch viel Gerbsäure. Es fühlte sich an, als
hätten wir kleine Pelztiere im Mund!
Auf unserer Wiese stand das Gras schon wieder sehr hoch aber für unser Picknick fanden wir Platz auf einem kleinen frisch gemähten Stück. Danach gingen wir auf Spurensuche und gleichzeitig
kosteten wir die (leider sehr wenigen) Früchte auf den verschiedenen Bäumen. Ein Apfel schmeckte schon recht gut aber eine Birne mit recht kleinen Früchten schmeckte ganz schrecklich - viel zu
viel Gerbsäure! Das war eine sogenannte "Mostbirne", die unbedingt mit in Birnensaft hinein muss! Wir haben auch einen kleinen Walnussbaum gefunden, der gern auf der Wiese weiter wachsen darf.
Auch die Schlehenhecke hatte Früchte, die aussehen wie Heidelbeeren. Leider war die Wiesenzeit dann schon wieder zu Ende.